FAQ / Weblexikon

Hier werden einige Begriffe erklärt, die häufig im Zusammenhang mit der Gestaltung von Webseiten und dem Internet auftauchen.
Der Artikel ist schon etwas älter (Jahrgang 2012), aber eigentlich noch immer aktuell 😉
Bitte den jeweiligen Begriff anklicken, um die Beschreibung zu lesen.


Barrierefrei gestaltete Internetseiten sollen von allen Menschen uneingeschränkt genutzt werden können, auch von Menschen mit Behinderungen oder altersbedingten Einschränkungen. Blinde oder sehbehinderte Menschen nutzen zum Beispiel Programme, die den Inhalt einer Seite vorlesen oder in Braille-Schrift ausgeben. Daher muss unter anderem der Inhalt einer Internetseite entsprechend strukturiert sein, die Schrift muss in der Größe veränderbar sein, die (Farb-) Kontraste müssen hoch genug sein und die Navigation mit der Tastatur muss möglich sein. Der Einsatz von Tabellen, Frames, Javascript und Flash kann hier zu Problemen führen.

Die »Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz« nach dem § 11 Behindertengleichstellungsgesetz (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung – BITV) trat am 24.07.02 in Kraft. Seit dem 1. August 2002 müssen alle Seiten der Behörden des Bundes bestimmte Kriterien der Barrierefreiheit erfüllen.

Weitere Infos: »macximal: Barrierefreie Webseiten«

Browser (aus dem Englischen: to browse = stöbern, sich umsehen, schmökern) sind Computerprogramme, die zur Darstellung von Webseiten im Internet dienen. Zu den bekanntesten Browsern gehören der Internet Explorer, Mozilla-Firefox und Opera. Meine Empfehlung sind Google Chrome und Firefox.

Weitere Infos: »Browser« (Wikipedia)

Ein Anwendungsprogramm, das verschiedenen Personen (einer Firma) die Bearbeitung der Inhalte (Content) einer Webseite auch ohne Programmierkenntnisse (auch HTML) ermöglicht, üblicherweise über den Internetbrowser. Ich setze WordPress als leistungsfähiges CMS ein.

Weitere Infos: »Content-Management-System« (Wikipedia)

Cookies (aus dem Englischen = Plätzchen, Keks) sind Textdateien, mit denen Benutzereingaben gespeichert werden. Sie werden zum Beispiel von Online-Shops eingesetzt, um den Inhalt Ihres Warenkorbes zu speichern. Man kann dies auch nutzen, um die Darstellung der Seiten und die Schriftgröße zu verändern. Durch den Einsatz von Cookies bleiben die Einstellungen auch bei Ihrem nächsten Besuch erhalten.

Das Computermagazin c’t berichtete in seiner Ausgabe 6/2007 über so genannte »Super-Cookies«, die sich – im Gegensatz zu ’normalen‘ Cookies – nicht im Browser deaktivieren oder löschen lassen. Klicken Sie eine Flash-Anwendung doch einmal mit der rechten Maustaste an. Sie können dann verschiedene Einstellungen vornehmen, u.a. auch den Speicherplatz (Lokaler Speicher) für »Flash-Cookies« festlegen.

Weitere Infos: »Cookies« (Wikipedia)

Abkürzung für »Cascading Style Sheets«, die zur Formatierung von HTML-Dateien dienen. Mit einer CSS-Datei kann das Aussehen einer kompletten Webseite relativ einfach verändert werden, u.a. die Schriftarten und -größen, die Farben, die Hintergrundgrafiken sowie die Höhe und Breite von verschiedenen Elementen auf der Webseite. Externe (ausgelagerte) CSS-Dateien, wie sie von mir verwendet werden, sparen zudem Speicherplatz und Ladezeiten.

Weitere Infos: »Cascading Style Sheets« (Wikipedia)

Beachten Sie die ggf. auf Ihr Unternehmen zutreffende Abgabepflicht zur Künstlersozialversicherung bei regelmäßiger Auftragserteilung.

Die Künstlersozialversicherung (KSV) ist Teil der gesetzlichen Sozialversicherung. Sie ermöglicht freischaffenden Künstlern und Publizisten Zugang zur gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, wobei sie lediglich die Arbeitnehmerbeiträge zahlen.

Für die Versicherungsveranlagung und die Beitragserhebung ist die Künstlersozialkasse zuständig: als eine unselbstständige, jedoch haushalts- und vermögensmäßig gesonderte Einrichtung – eine besondere, in die Unfallkasse des Bundes eingegliederte Abteilung. Sitz der Künstlersozialkasse und der Unfallkasse des Bundes ist Wilhelmshaven. Seit Mitte 2007 ist auch die Deutsche Rentenversicherung für die Prüfung der rechtzeitigen und vollständigen Entrichtung der Künstlersozialabgabe zuständig.
Quelle: Wikipedia

Infos hierzu unter:

MySQL (My Structured Query Language) ist ein von der schwedischen Firma »MySQL AB« entwickeltes Datenbankverwaltungssystem. MySQL ist so genannte Open-Source-Software (Freie Software), die für viele verschiedene Betriebssysteme erhältlich ist. Eine MySQL-Datenbank ist zum Beispiel für die Verwendung von Webtagebüchern (Blogs) oder CMS-Systemen erforderlich.

Achten Sie bei der Wahl Ihres Webhosters> darauf, dass MySQL-Datenbanken im Angebotspreis enthalten sind.

Weitere Infos: www.mysql.de

Abkürzung für »Hypertext Preprocessor«, eine Skriptsprache die vorwiegend zur Erstellung dynamischer Webseiten oder ganzer Webanwendungen eingesetzt wird. PHP wird nicht direkt vom Webbrowser dargestellt, sondern zuerst von einem so genannten Interpreter auf dem Webserver ausgeführt. Dieser schickt die Daten dann an den Webbrowser. PHP ermöglicht auch die Anbindung an Datenbanken.

Weitere Infos: »PHP« (Wikipedia)

Die Suchmaschinenoptimierung – Search Engine Optimization (SEO) – Ihrer Homepage ist unabdingbar, ansonsten wird Ihre Website nicht gefunden.

Unsere Agentur achtet auf die Einhaltung von Web-Standards und eine fehlerfreie Programmierung, um die bestmöglichen Resultate in Internet-Suchmaschinen wie Google zu erzielen:

  • Überschriften und weitere logische Textauszeichungen werden konsequent eingesetzt.
  • Die Seiteninhalte werden optimal – mit aussagekräftigen Linktiteln – miteinander verlinkt.
  • Jede Seite hat einen individuellen, aussagekräftigen Titel und eine sich selbst erklärende Webadresse (“sprechende URLs”).
  • Optimierung der Inhalte auf die für Ihr Angebot wichtigen Schlagworte (Suchbegriffe).
  • Programmierung der Seiten mit validem, fehlerfreien und semantischen (X)HTML-Code und CSS.
  • Verzicht auf veraltete Tabellen-Layouts und Frames.
  • Strikte Trennung von Inhalt ((X)HTML) und Formatierung (CSS), dadurch “sauberer” Quelltext, Designänderungen sind schneller umsetzbar.
  • Anmeldung / Eintrag bei den wichtigsten „Social Bookmark Diensten“.

Unsere Agentur setzt nur „saubere“ Methoden ein, unzulässige Methoden, die zum Ausschluss aus dem Google-Index führen können, lehnen wir grundsätzlich ab.

Tabellen ( im HTML-Code: <table> ) dienen zur Darstellung von Daten in HTML-Dokumenten. In den Anfangsjahren des Internets waren Tabellen auch die einzige Möglichkeiten, eine Internetseite vernünftig zu gestalten und Elemente beliebig zu platzieren.

Inzwischen sind so genannte Tabellenlayouts nicht mehr zeitgemäß, da sie viele Nachteile haben: ein unnötig großer Quellcode, erhöhte Ladezeiten, fehlende Barrierefreiheit, hoher Pflegeaufwand.

Über CSS lassen sich ebenfalls Tabellen erstellen (display:table), diese sind sehr flexibel einsetzbar. Auch das ist schon wieder lange her, flexbox und grids bieten hier viel bessere Möglichkeiten.

Web 2.0 war Anfang des 21. Jahrhunderts das Trendwort schlechthin. Es bezeichnet die neuen interaktiven Techniken und Dienste des Internets, speziell des World Wide Web (WWW). Die Inhalte der Seiten stammen zum größten Teil von den Nutzern selbst. Es werden Fotos oder Videos hochgeladen, Beiträge für Lexika verfasst und Kommentare abgegeben. Durch die Sozialen Netzwerke (Social Media) ist Bedeutung der Bezeichnung Web 2.0 nicht mehr so groß.

Ein Webhoster (aus dem Englischen: host = Gastgeber) stellt als Dienstleister gegen Gebühren Speicherplatz auf einem Server zur Verfügung. Der (Internet-) Nutzer kann bei einem Webhoster die Dateien seiner Homepage ablegen.

Weitere Infos: »Webhoster« (Wikipedia)


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